Am heutigen Samstag wollten Markus und Dirk ankommen, wir waren dann gerade beim Frühstück als sie vorfuhren. Natürlich waren sie von der langen Fahrt ziemlich platt und so wollten sie sich heute erst einmal ausruhen sowie sich etwas die Gegend anschauen, um dann am nächsten Tag voll zuschlagen zu können.

                                                           

 

Wir anderen drei machten uns am Abend auf den Weg um den Wallern aus dem Zwischenstau mal etwas auf den Zahn zu fühlen. Am Angelplatz angekommen wollte ich natürlich die Zeit im Hellen noch für's Spinnfischen nutzen.Nach einigen Würfen hatte ich kurz Kontakt, was jedoch garantiert kein Waller gewesen sein konnte, ein Zander hatte meinen Köder attackiert und so entschloss ich mich einen kleineren Blinker zu montieren um eventuell einige Zander überlisten zu können. Es kam natürlich wie es kommen musste, ich warf aus und nach einigen Kurbelumdrehungen setzte es einen heftigen Schlag ... wenn ich schon mal Zander fangen möchte dachte ich.

Zuerst hielt ich den Burschen allenfalls für einen mittleren Walli, was ich jedoch am Boot etwas nach oben korrigieren musste. Nun gab der Bruder nämlich Vollgas und setzte mich ganz schön unter Druck. Zu allem Überfluss rief just in diesem Moment Kevin bei mir an um sich nach unseren Fängen zu erkundigen, ich sagte was willst du, kannst du später noch mal anrufen, ich drille gerade ... 

Natürlich lies ich dennoch nichts anbrennen und so konnte Finki einige Minuten später eine weiteren schönen Walli in unser Boot ziehen. Am Ufer wurde er kurz vermessen, er hatte 1.96 Meter, einige Fotos gemacht und ihn schnell wieder zurück gesetzt.

 

Na das sei ja wieder einmal typisch meinte Finki zu meinem Fisch, jedoch sollte dies der kleinste von den Großwallern an diesem Tag sein. In der Zwischenzeit setzte die Dämmerung ein und nun wollten wir den Wallis beim Schleifen etwas näher kommen. Es dauerte nicht lange da war es dann unser bayrischer Freund der den nächsten Wels haken konnte. Er war aber nur knappe 1.60 Meter und so wurde er gleich am Boot abgehakt.

Kurze Zeit später war es dann wieder Finki der den nächsten Walli an den Haken bekam. Dieser Bursche war aber ein anderes Kaliber und so war auch er jetzt mehr gefordert. Doch was soll's, wenn man schon straff auf die "Walleranglerrente" zugeht, und so musste er sich im Drill setzen. Leider hatte der Fisch mit ihm wenig Erbarmen und gab weiter Vollgas. Nach gut zehnminütigem Drill war er dann zwar am Boot, aber noch nicht völlig fertig und unser Bayer saß immer noch als der Fisch dann unter dem Boot durch wollte ... und als Finki gerade in Rücklage ging knallte die Rute direkt über der Steckverbindung durch.

Anja griff gleich die Schnur, da Finki pappesatt am liebsten die Rute ins Wasser geworfen hätte. Es hatte seine heiß geliebte Pulse Rute erwischt. Dennoch wurde der Fisch schnell gelandet und so konnte er wenigstens ein Erinnerungsfoto von diesem "Rutenknacker" machen. Der Fisch maß immerhin stolze 2.05 Meter und war auch sehr gut genährt, was ihm wenigstens etwas Trost spenden sollte.

                                       

Somit war natürlich für Finki dieser Angeltag gegessen und nun sollte auch Anja endlich zum Zug kommen. Sie fing auch zuerst mit einem "Kleineren" an, dieser hatte 1.77 Meter und wurde nur kurz im Boot vermessen und gleich wieder released. Wenig später war sie aber mehr gefordert, denn diesmal hatte wohl wieder ein Fisch um die 2 Meter den Köder geschnappt.

Mit stetigen und kräftigen Fluchten versuchte der Waller sich von uns zu entfernen und Anja musste sich schon ganz schön ins Zeug legen um diesen Kämpfer zu besiegen. Einige Minuten später tauchte er dann zum ersten Mal am Boot auf und wir hatten die Gewissheit das ein weiterer Fisch der 2 Meter Kategorie am Haken hing ... sollte sie die 2.05 Meter von Finki etwa noch toppen?

Beim Messen am Ufer hatten wir dann die Gewissheit das es so ist, 2.07 Meter hatte dieser Waller und nach kurzer Fotosession wurde auch er wieder in sein Element entlassen. Zum Ende dieses schönen Angeltages konnte ich dann einen weiteren Walli von etwa 1.20 Meter verhaften und wir beendeten den Tag und machten uns auf den Heimweg.

         

Durch unsere Erfolge des letzten Tages waren nun Dirk und Markus natürlich richtig heiß und wir wollten den Abend wieder beim Schleifen verbringen. Am Nachmittag kamen mit Reiko, Cindy und Henry dann die letzten Leute unserer Ebro-Tour an. Sie waren mit dem Flieger angereist und wollten am Abend nur einige Stunden in der Nähe des Steges vom Boot auf Waller fischen.

                                                           

Wir anderen fuhren wie am Vortag wieder gegen Abend weiter nach oben um dort zu Schleifen. Nach relativ kurzer Zeit konnte ich wieder einen guten Waller haken, der Bursche kämpfte wie ein Wilder. Um ihm besser Paroli bieten zu können stellte ich mich auf die Sitzbank hinten am Spiegel des Bootes. Er zog uns wie ein Wilder und ich hatte wirklich zu tun ihn unter Kontrolle zu bekommen. Nach einiger Zeit hatte ich ihn zwar unter Kontrolle doch er zog immer noch wie ein Irrer. Ohne großes Problem zog er uns gegen die starke Strömung obwohl ein 20 Liter Eimer neben dem Boot im Wasser hing, in dem wir unsere Aale aufbewahrten. Endlich wurde er müde und konnte schließlich gelandet werden. Auch dieser Walli knackte mit 2.05 Meter wieder knapp die 2 Meter Marke.

         

Später konnte auch Anja noch mit einem Fisch von 1.79 Meter einen weiteren schönen Wels für sich verbuchen. Bei Markus und Dirk, die von dem anderen Boot fischten, klappte es noch nicht so richtig, nur Dirk hatte einen guten Start und fing an diesem Abend einen dennoch guten Waller von 1.82 Meter. Insgesamt war es an dem Tag allerdings deutlich schlechter und so beendeten wir den Tag wieder so gegen 23 Uhr mit immerhin 3 schönen Wallis zwischen 1.79 und 2.05 !!! Auch Finki der an diesem Tag mit seiner DAM Sumo auf brachialere Rutentechnik gesetzt hatte, hatte mit seinem "neuen" Gerät kein Glück. Reiko und Henry waren auch  erfolgreich, sie konnten 2 kleinere Welse von um die 1.30 Meter und einen besseren von 1.75 Meter zum Biss überreden!

                                       

Die nächsten Tage wollten Markus, Dirk, Finki, Anja und ich wieder an dem Platz beim Holz verbringen. Da dort aber eigentlich kein Platz für 5 Leute ist mussten wir uns was einfallen lassen. Ich kam auf die Idee die Zwei (Markus und Dirk) auf eine ganz kleine Insel unterhalb des Kehrwassers zu setzen. So konnten sie mit je einer Bojenrute im Kehrwasser und einer Rute mit U-Pose vor ihrer Insel fischen. Wie wir die Insel in Augenschein nahmen wurde ihn schon etwas mulmig, da das Wasser keinen halben Meter steigen durfte sonst hätten sie nasse Füße bekommen.

                        

Jeder der schon mal in diesem Bereich des Ebro gefischt hat weiß wie schnell das Wasser hier unten steigen oder fallen kann. Wir standen aber zur Sicherheit die ganze Zeit per Funk in Kontakt, sodass eigentlich nix passieren konnte.Dafür hatten die Jungs einen wirklich malerischen Angelplatz. Jetzt ging es ans Bojen setzen und Ruten platzieren, nachdem dies erledigt war wollte ich noch einige Köfi fangen. Dirk wollte seinerseits von der Insel aus einige Karpfen überlisten, was ihm auch ganz gut gelang.

         

So rückte der Abend und somit die heiße Phase beim Wallerfischen näher. In der Dämmerung folgte dann bei mir der erste Biss auf die Bojenrute im Kehrwasser. Der Fisch nicht allzu groß, doch was war das ... es war der 1.61er den ich bei unserer ersten Sitzung an diesem Platz schon erwischt hatte. Zu allem Überfluss fing Finki den 1.92er und den 1.82er den beim ersten mal ich bzw. Anja hier schon gefangen hatte. Dazu kam noch zweimal der 1.56er den wir somit sogar dreimal an den Haken bekamen. Wir verstanden die Welt nicht mehr, denn trotz das es hier Unterstände und Futter für mindestens 50 Fische gab fingen wir nur die gleichen Fische wieder. Finki der am Morgen des letzten Tages noch einen Größeren im Drill durch Ausschlitzen verlor wollte es kaum war haben, doch auch er musste es schließlich einsehen, da die Waller alle samt irgendwelche besonderen Merkmale hatten die sie verrieten.

                                 

Also brachen wir nach 2 Nächten dort die Geschichte ab, da wir die Waller an dem Platz ja nun alle schon mit dem Vornamen kannten! Insgesamt fingen wir dort 16 Welse, von denen aber nur 11 verschieden waren, den 1.56er fingen wir dreimal, den 1.61er, 1.82er und den 1.92er fingen wir zweimal ... nur warum? Wo waren die ganzen guten Fische der 1.90 Meter bis 2.10 Meter Kategorie, die wir hier schon gefangen hatten? Lag es vielleicht am Wetter, das in der Zwischenzeit sich deutlich verschlechtert hatte. Die letzte Nacht regnete es fast ununterbrochen und es sollte noch schlimmer kommen .....

                        

Mark und Karl-Heinz die unabhängig von uns, weiter oberhalb tagsüber bis in die Abendstunden vom Boot aus fischten, hatten auch ihre Erfolge. Mark konnte sich riesig über seinen ersten 2 Meter Waller freuen.

Sein Kumpel Karl Heinz hatte 2 kleinere Wallis mit der Spinnrute erwischt, was Mark noch heute mächtig wurmt, da dies ein absoluter Traum seinerseits ist. Dafür konnte er mehr mit Klasse statt Masse aufwarten, er fing noch einige gute Fische zwischen 1.70 Meter und 1.85 Meter.

         

Nach den letzten beiden relativ enttäuschenden Tagen mussten nun mal wieder Erfolge her, also entschlossen wir uns den Abend wieder mit Schleifen zu verbringen. Den Tag über hatte es wie aus Eimern geschüttet und somit hatten wir den Tag drinnen verbracht.

Beim Schleifen waren Finki und ich in dem einen, sowie Markus und Dirk in dem anderen Boot die jeweiligen Teams. Anja legte mal einen Ruhetag ein. Reiko und Henry, die in den letzten beiden Tagen auch nur 2 kleinere Fische erwischten, wollten etwa 80 Meter unterhalb von uns vor einer Krautbank an einem 9 Meter Loch fischen ... leider ohne Erfolg.

                        

Bei uns ging es an diesem Abend jedoch anders zur Sache, anscheinend hielten sich die Waller in Grundnähe auf, was beim Schleifen natürlich von Vorteil ist. In kurzer Zeit konnte ich 4 Fische zwischen 1.50 Meter und 1.80 Meter verhaften. Finki der am Anfang noch Startschwierigkeiten hatte legte dann erst einmal richtig los, nachdem er vorher nur einen kleinen um die 1.20 Meter erwischt hatte folgte beim nächsten Biss ein deutlich besserer Drill.

Der Fisch hatte an fast der gleichen Stelle wie der von mir vor einigen Tagen gebissen. Anscheinend schien gerade die Burschen an dieser Stelle richtig wilde Kämpfer zu sein, denn ähnlich wie bei mir heizte ihm der Fisch auch ordentlich ein. Er fing grade wieder an zu fluchen, als der Wels dann endlich aufgab und sich oben zeigte. Ohne langes Tamtam griff ich zu und zog ihn ins Boot. Beim Messen konnten wir uns über den nächsten Waller der 2 Meter Kategorie freuen und anstoßen. Nach der Session mit dem 2.06er ging es wieder raus!

                        

Jetzt sollte Markus große Stunde schlagen, zuerst konnte er einen Wels von 1.76 Meter auf die Matte packen. Der Fisch hatte den Köder jedoch ziemlich tief eingesaugt und wir brauchten einige Zeit um ihn wieder fit zu kriegen. Leider wieder nichts mit einem neuem Personal-Best für ihn! Wieder fuhren wir raus und jetzt hakte er etwas gewaltiges. Erst zog der Waller sie ca. 50 Meter flussauf bevor er die Flucht nach unten antrat und schließlich nach hartem Drill von Dirk ins Boot gezogen werden konnte.

Wir konnten von unserem Boot das Geschehen trotz Dunkelheit bestens beobachten. Beim Messen am Ufer hatte er dann die Bestätigung, satte 2.16 Meter lagen vor ihm auf der Plane, und er der schon tausende Kilometer für diesen Fisch runtergerissen hatte war nun endlich am Ziel seiner Träume. Nach der Fotosession wurde der Fisch wieder in die Freiheit entlassen und wir mussten jetzt natürlich zuerst mal auf diesen tollen Walli anstoßen!

         

Danach ging es weiter, doch außer einem kleineren Wels von Dirk mit 1.43 Meter passierte nicht mehr viel. Es verging ca. 1 Stunde bevor es wieder Finki war der den nächsten Wels haken konnte, er wollte es an seinem letzten Angeltag anscheinend noch einmal wissen.

Schnell stellte sich heraus das auch dieser Wels wieder einer der besseren Sorte ist. Doch zu seinem Glück war dieser Bartelträger nicht ganz so kampfstark wie der vorherige 2.06er und so konnte ich ihn ziemlich schnell ins Boot ziehen. Beim Messen am Ufer stellte sich heraus das es der 3. Fisch der 2 Meter Kategorie an diesem Tag war ...  2.10 Meter maß er genau ... der Größte für ihn in diesem Urlaub. Somit hatte er an seinem letzten Tag seinen kleinsten und seinen größten Fisch gefangen.

Danach beendeten wir diesen doch sehr erfolgreichen Angeltag. Zusammen hatten wir an diesem Tag 11 Waller zum Landgang überreden können, drei davon knackten deutlich die 2 Meter Marke !!!

                             

Als wir am nächsten Morgen wach wurden regnete es schon wieder, es war in den letzten Tagen immer dasselbe Spiel .... am Tage Regen und zum Abend verzogen sich die Wolken, es wurde ziemlich kühl und zum Morgen kam Nebel auf, bevor es dann wieder zu regnen begann.

Da wir am Abend zu Finki's Abschied mal ordentlich einen drauf machen wollten und es ja den ganzen Tag über immer wieder regnete verbrachte Finki den Tag mit Packen, während wir anderen mit der Spinnrute loszogen. Da aber die Fische in ihrem Beißverhalten mittlerweile genauso launisch wie das Wetter waren, ging außer einem Kleinen von knapp einem Meter bei Dirk und einem 1.59er bei mir vom BB an diesem Tag nicht viel. Somit konnten wir in aller Ruhe den Abend mit Essen und vor allem Trinken verbringen.

                        

Nach ziemlich langer Nacht mal ganz ohne Fisch, verabschiedete sich dann unser bayrischer Freund so gegen Mittag von uns und trat die Heimreise an ... natürlich regnete es schon wieder!

Zum Abend wollten wir anderen wieder zum Schleifen raus fahren, in einer Regenpause machten wir uns auf den Weg. Der Regen hatte aber nur kurz aufgehört und legte danach sogar noch eine Zahn zu. Zum Glück tat dies dem Hunger unserer Freunde keinen Abbruch und so konnte ich gleich als erstes einen dicken 2.10er zum Landgang verhelfen. Für die von uns gefangen Waller war es diesem Abend bestimmt ein besonderes Vergnügen von uns gefangen zu werden, da wir außerhalb vom Wasser genauso Nass waren wie sie selbst. Durch den Regen konnten wir kaum fotografieren, immer wieder hatten wir Dunstschwaden auf den Fotos durch den Nebel der von unseren Händen aufstieg.

                        

Trotzdem bissen die Bartelträger heute wohl extrem gut und so knallte bei Anja gleich danach wieder ein guter Fisch auf eine Rotfeder. Zuerst dachte sie an einen Hänger da der Fisch keine Anstalten machte sich zu bewegen. Doch als er es dann tat wünschte sie sich wohl er hätte es besser nicht getan. Ohne jegliche Schläge zog er unter uns seine Bahnen. Immer wieder änderte er langsam seinen Kurs und versuchte es in die Steinpackung zu schaffen, wovon ich ihn allerdings mittels Motorkraft gut abhalten konnte.

Die Rute bog sich bis ins Handteil durch und Anja zerrte mit Leibeskräften um ihn endlich zu ermüden. Wir fischten vom Boot auch mit Pulse Ruten, doch da uns ja Finki vor einigen Tagen gezeigt hatte wie man es besser nicht macht, ging alles glatt und so konnte ich den Fisch dann schließlich ins Boot zerren. Was für ein Fisch, ein gewaltiger Schädel lag vor meinen Füßen im Boot, dieser Waller schien noch um einiges länger zu sein wie der nun wirklich nicht schlechte Fisch den ich kurz vorher gefangen hatte.

Über Funk verständigte ich Dirk und Markus, damit sie uns bei diesem Ungetüm helfen konnten, sie berichteten mir das auch Markus in der Zwischenzeit einen schönen Walli von 1.85 Meter landen konnte. Am Ufer legten wir das Maßband an .... der Fisch endete bei satten 2.21 Meter dazu war er noch richtig dick. Anja war nun megahappy über ihren neuen Personal-Best Waller !!!

                             

Jetzt konnte Markus noch 2 kleinere Welse fangen, bei denen wir auf Fotos verzichteten. Auch ich erwischte noch 2 kleinere Wallis. Dirk ging heute leider leer aus. Es hatte in der Zwischenzeit allerdings aufgehört zu regnen, was wohl den Wallern nicht gefiel, denn es kamen jetzt keine Bisse mehr. Wir beschlossen den Tag zu beenden, bei der letzten Abdrift erwischte Anja dann doch noch einen guten Fisch von etwa 1.80 Meter was für diesen Tag den Abschluss darstellte.

Zurück im Haus mussten die tollen Fische der letzten Tage natürlich kräftig mit Bacardi begossen werden.

                        

Mark und Karl-Heinz befischten weiter die Bereich um Ascó und konnten noch einige schöne Fische fangen. Allerdings bereitete ihnen der Regen ziemliche Schwierigkeiten, sodass sie einige Tage gar nicht oder kaum angeln konnten. Trotzdem war es für sie ein sehr gelungener Urlaub, insgesamt konnten sie in den zwei Wochen 14 Waller landen. Einige sind noch im Drill verloren gegangen und etliche Fehlbisse hatten sie natürlich auch, was sicher für Einsteiger auch völlig normal ist.

                        

Ein etwas fader Beigeschmack hatte die Geschichte für Karl-Heinz allerdings doch! Trotz mehrfacher Warnungen von Mark seine Rute doch so ins Boot zu legen, daß sie wenigstens mit einem Ring hinter der Kante des Heckspiegels liegt, missachtete er diese. Es kam natürlich wie es kommen musste, ein Waller biss sehr heftig an und riss dabei die Rute ins Wasser. Bleibt zu hoffen das Karl-Heinz aus seinem Schaden klug geworden ist und der Waller das Ganze auch unbeschadet überstanden hat!

 

Weiter geht es im nächsten und letzten Teil .....

 

In diesem Sinne

Catch & Release und "Dicke Fische"

Euer Ivo Bollmann

 

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