Danach
war eigentlich klar, dass nur mit einem großen Boot und einem
Beiboot ein befischen der Rhone ohne Einschränkungen bei der
Platzwahl möglich ist, da das Ufer total zugewachsen (Urwald!)
und verschlammt ist. Die wenigen zugänglichen Stellen befinden
sich dann auch auf Privatgrund auf welchem Hinweisschilder
aufgestellt sind, dass man als Angler nicht willkommen ist. Ich
würde keinem empfehlen die sprichwörtliche „Axt im Walde“ zu
spielen. Eine belgische Gruppe versuchte dies, allerdings
konnten Sie ihren hart erarbeiteten Platz nicht langen genießen.
Es dauerte nicht lange und ein Kontrollboot der Polizei war zur
Stelle und das Tackel wurde riegerros eingezogen!
Zum Thema Kontrollen sei
gesagt, dass auch wir eine Kontrolle über uns ergehen lassen
mussten! Nach einer Prüfung der Lizenzen und des Bootes mit
einem kleinen Small Talk in englischer Sprache konnten bzw.
durften wir aber weiter angeln!
Privatgrundstück!
Um die Flussstrecke (ca. 30km)
besser kennen zulernen haben wir jeden Tag den Platz gewechselt
um uns so einen möglichst genauen Überblick über die örtlichen
Gegebenheiten zu erhalten. |